Modellbahnschau Bad Driburg wird auch 2008 erweitert
Kein Ende in Sicht: Die Welt für Feuergötter und Dampfdämonen wird größer!
Bad Driburg, 18. Dezember 2007 – Wir sind nicht abergläubisch – aber gefesselt von einer Faszination aus längst vergangenen Zeiten. Die Zeiten, als riesige, stahlkolossene Feuergötter auf Deutschlands Schienen die Personen und Güter bewegten und dabei richtig Dampf abließen. Wir sprechen von der Eisenbahn und ihrer Königin ? der Dampflokomotive. Und jetzt stellen Sie sich bitte diese Eisenbahn in den 70er Jahren vor, im Weserbergland mit seinen sanften Hügeln und idyllischen Flußlandschaften ? 87fach verkleinert. Plötzlich wird aus Vergangenheit Gegenwart. Diese Zeitreise erleben Sie in der liliputisierten Wunderwelt der Modellbahnschau MO187 Bad Driburg.
Was bisher geschah?
Am 15. Oktober 2005 wurde die Modellbahnschau nach 4-jähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Im historischen Güterbahnhof sind seitdem die Orte Bad Driburg und Ottbergen, umgeben vom typischen Weserbergland zu sehen. 800 Meter Gleis, 200 Weichen, 65 Signale und kilometerweise Kabel wurden verlegt, um die Bahnanlagen originalgetreu nachzubauen. Wir wollen Sie aber nicht mit nüchternen Fakten langweilen ? bei uns zählt nicht Quantität, sondern Qualität. Hier gehören wir zu den Besten weltweit. Die Bad Driburger Modellbahnschau ist einzigartig in Deutschland und mit keiner anderen Schauanlage vergleichbar. Nur in Bad Driburg finden Sie eine Landschaft, die durch ihre künstlerisch höchst anspruchsvolle Gestaltung authentisch wirkt. Während bspw. bei manch anderen Modellbahnanlagen die Bäume aus der industriellen Verpackungseinheit kommen, sind sie in Bad Driburg in einer richtigen Baumschule „aufgewachsen“. Und das können Sie sehen! Es gibt fast nichts, an das nicht gedacht wurde – insbesondere auch daran, dass eine Modellbahnschau trotz dieser Perfektion Jung und Alt unterhalten und Spaß machen soll. Mittlerweile haben mehr als 40.000 begeisterte Besucher die Zeitreise in die 70er Jahre unternommen. Unsere Besucher kommen nicht nur aus Ostwestfalen, sondern aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland.
Im Geheimen?
… wird unser lebendiges Museum seit Januar 2007 erweitert. Die Arbeiten sind bereits weit fortgeschritten – jetzt ist es ?höchste Eisenbahn?, davon zu berichten. Was bislang 60 Quadratmeter Modelleisenbahn vom Feinsten sind, werden im Laufe 2008 rund 100 herausragende Quadratmeter Miniaturwelt sein. Das typische Weserbergland wächst und gedeiht. Im Gegensatz zu den Anlagenschenkeln Bad Driburg und Ottbergen geht es diesmal nicht um einen Nachbau, sondern um eine Nachempfindung. Das bedeutet, dass die typische Landschaft des Weserberglandes in Kombination mit hiesiger Architektur dargestellt wird. Aus vielen interessanten und einzigartigen Nachbauten von Bahngebäuden, Industrieanlagen und einfach nur schöner Weserberglandarchitektur wird ein Szenario entstehen, das es in der Realität gegeben haben könnte, aber (leider) so nie gab. Eines dieser Gebäude hat sein Vorbild sogar im LWL Freilichtmuseum Detmold. Es wird wie alle anderen Originalnachbauten alsUnikat in einen Bausatz überführt.
Parallel planen wir zur Zeit bereits die nächste Ausbaustufe. Worum es hier geht, wird im Detail noch nicht näher verraten. Nur soviel vorab: Ein großer und bekannter Eisenbahnknotenpunkt mit E-Lok Betrieb wird vom Original ins Modell überführt.
Die unendliche Geschichte: Miniaturwelt wird immer größer Diese „Geschichte“ endet mit einem offenen Schluß – nur soviel sei Ihnen bereits verraten: Es wird auch nach Eröffnung des großen Eisenbahnknotens weiter gebaut. Überhaupt, es wird immer weiter gebaut werden, es wird kein Ende geben. Es ist und bleibt spannend: gut, dass niemand weiß, wie und wo es weitergeht.