Authoren Archive: Peter
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„Trains Galore“ ist die traditionelle Weihnachtsauktion vom berühmten Auktionshaus Chritie’s, die jedes Jahr im Dezember in der Sammlerfiliale im South Kensington, einem Stadtteil von London, stattfindet. Auch 2006 kamen wieder mehr als 400 Lok- und Waggon-Modelle unter den Hammer, die meisten (280 Stück) von dem englischen Modelleisenbahn Hersteller Hornby. Die Mehrzahl der Modelle wurde zwischen 200 und 500 Pfund geschätzt, nur wenige Zugverpackungen, Uhrwerk- und Elektrolokomotiven aus der Vorkriegszeit wurden zwischen 500 und 1500 Pfund taxiert.
Die vornehme Minderheit im Trains-Galore-Katalog, vor allem durch Eisenbahnmodelle der Firmen Märklin, Bassett-Lowke, Bing, Carette und Lemaco vertreten, erreicht schonmal das 10-fache des Schätzpreises. So brachte eine 1937 von Märklin produzierte Spur-00-Zugpackung über 15.000 britische Pfund. Bei einer genaueren Betrachtung zeigt dieser Schnellzug deutlich die Entwicklung der Kundenansprüche und der Produktionstechnik. Die vier Waggons sind in ihrer Länge um fast die Hälfte verkürzt, ihre und die Detallierung der Lokomotive sind aber im Vergleich zu heutigen Modellen sehr bescheiden. Um ein Exportmodell für den englischen Markt zu schaffen, nahmen die Gebrüder Märklin nicht etwa eine englische Lok als Vorbild, sondern modifizierten die berühmte deutsche Schnellzuglok 2-C-1 und lackierten sie und die Waggons im Weinrot und mit den Logos der britischen Eisenbahngesellschaft LMS. Ein unverkennbar britisches Modell stellt z.B. die Stromliniendampflok „Coronation“ der LMS von Baskett-Lowe aus dem Jahre 1939 dar, die auf der letzten Auktion mit 6000-8000 Pfund taxiert wurde.
Zwei Tage nach der Londoner Auktion findet in New York eine wahrlich riesige Spur 1 und Spur G Auktion statt. Zu den Spitzenmodellen gehörte 2006 eine erst 1996 von Fine Art Models hergestellte Mallet-Lokomotive der Chesapeake & Ohio Railroad, Achsfolge 2-6-6-6 mit siebenachsigen Tender, für geschätzte 7000 – 10.000 US-Dollar. Das Vorbild dieser Spur-1 Giganten bauten die Lima Locomotive Works als Typ H8-Allegheny für die Chesapeake & Ohio Railroad, dievon 1941 bis 1948 nach und nach sechzig dieser Lokomotiven kauften. Die Alleghenies gelten als die leistungstärksten aller jemals gebauten Dampfloks. Sie zogen Kohlezüge mit bis zu 160 Waggons und bis zu einem Gewicht von 14.000 Tonnen.
Ebenfalls bis zu 10.000 US-Dollar muß bezahlen, wer das Spur 1 Modell einer T1 4-4-4-4-Mallet der Pennsylvnia Railraod besitzen will. Dieses Modell wurde im Jahre 1993 ebenfalls von der kalifornischen Firma Fine Art Models in einer Auflage von 50 Stück hergetellt. Das Original, dessen äußere Form der berühmte Industriedesigner Raymond Loewy gestaltet hat, leistete 6.552 PS und zog einen Tausend-Tonnen-Zug mit 160 km/h – „so schnell jedenfalls, wie es die Lokführer nervlich aushielten“, heißt es. Die mehr als fünfzig von Pennsy bestellten Exemplare waren bis zu ihrer Ausmusterung im Jahre 1949 meistens auf der 1.200 km lange Strecke zwischen Harrisburg und Chicago unterwegs.
An der Universtität Paderborn hat die Zukunft in Sachen Personen- und Güterverkehr bereits begonnen. Setzt sich das Konzept der Neuen Bahntechnik Paderborn durch, wird sich wohl auch der gesamte Schienenverkehr revolutionieren. Hier wird das herkömmliche mechanische Tragen und Führen auf dem bestehenden Schienennetz mit dem fortschrittlichen verschleißfreien Linearantrieb kombiniert. Zusätzlich soll durch intelligente Fahrwerkstechnik ein höherer Fahrkomfort erzielt werden.
Mittlerweile hat die Technik Marktreife erlangt und es werden weltweit Investoren gesucht.
Wir leben ja in einer Zeit, in der der Zweite kaum noch wahrgenommen wird. Das sind man ja auch an den Werbeaussagen der Schauanlagenbetreiber. Jeder hat irgendwo das größte oder aussergewöhnlichste der Welt, Europas oder immerhin eines Bundeslandes.
Mit ein bisschen Augenzwinkern haben wir hier ein paar Infos zusammengestellt, wo wir glauben das Sie auch für das Guiness-Buch der Rekorde herhalten können (bzw. sogar wirklich drin stehen).
Das wahrscheinlich höchste Modellgebäude in H0 gibt es gleich zweimal. Das Modell des Berliner Fernsehturms „Alex“ im Maßstab 1:100 bringt es immer noch auf staatliche 365 cm Höhe. Zu sehen auf der Vereinsanlage des VBBS Weinsberg e.V. und im LOXX Berlin.
Auf 130 cm bringt es das Modell des SearsTowers (Original in Chicago), das der MEC Kiel auf seiner N-Anlage verbaut hat und dürfe damit zu den höchsten Modellhäuser in 1:160 zählen.
Das teuerste Gebäudemodell, daß man auf einer Anlage finden kann, dürfte das Modell der AOL-Arena im Miniatur-Wunderland in Hamburg sein. Der Bau hat ca. 40.000 EUR verschlungen und kostet damit mehr, als die meisten Modellbahner in Ihrem Leben in ihr Hobby investieren.
Die H0-Modulanlage „Das Hüttenwerk“ der Eisenbahnfreunde aus Dillingen im Saarland ist das derzeit größe H0-Modell eines Hüttenwerks auf der Welt. Allerdings wackelt dieser Rekord, soll doch im Saarland eine große Schauanlage mit dem gleichen Thema entstehen.
Diesen Titel darf sich wohl der MEC Pirna auf die Fahne schreiben. Die Anlage bringt es auf eine Länge von 26 Meter und 1,30 Meter Tiefe.
Mit 270 qm Fläche, davon 170qm bebaut, dürfte die größte transportable H0-Segmentanlage Deutschlands die BLS Nord- und Südrampe des Modellbau Teams Köln sein.
Noch einen weiteren Rekord dürften die Kölner halten. Die 1:87 Gebirgsmassive erreichen eine Höhe von 325 cm über Grund.
Im Oktober 2004 fuhr ein 103,59 Meter langer Güterzug im Maßstab HO auf der Miwula-Anlage in der Speicherstadt exakt 231 Meter weit, ehe ein Waggon entgleiste. Eingesetzt wurden vier Lokomotiven an der Spitze von über 500 Güterwaggons. Der bisherige Weltrekord lag laut Guinness bei 192 Metern Fahrstrecke für einen 71 Meter langen Miniaturzug.
Die meisten uns bekannten Modellbau-Maßstäbe verdanken wir der Modelleisenbahn, andere dagegen sind vom Dezimalsystem her bestimmt. Da der Mensch zehn Finger hat, kennen wir in unserer Kultur ein Zahlensystem, das auf der Zehn (lateinisch „decem“) beruht.
Dezimale Maßstäbe im Bereich der Modellautos sind 1:100, 1:50 und 1:25. Bei Modellflugzeugen findet man auch 1:200 und 1:500, winzige Schiffsmodelle gibt es auch in 1:1250. Im Architekturmodellbau arbeitet man nur mit metrischen Maßstäben. So stellt z.B. die Firma Preiser auch Figuren in 1:25, 1:50, 1:100, 1:200 und 1:500 her.
Wo aber kommen die „krummen“ Maßstäbe (1:87, 1:64, 1;43, ….) der Modelleisenbahn her? Nun, wir verdanken sie der echten Eisenbahn. Als man in England die ersten Modelleisenbahnen zu bauen begann, richteten sich die Ingenieure nach der Spurweite der „richtigen“ Eisenbahn. Da es sich um englische Ingenieure handelte, maßen sie in Inches. Ein Inch hat 0,025 Meter oder 2,5 Zentimeter. Manchmal hört man den Ausdruck „Zoll“ in diesem Zusammenhang, aber das ist nicht ganz richtig. Ein preußischer Zoll zum Beispiel hatte eine Länge von 0,02615 Metern.
Die „richtige“ Eisenbahn hatte nun eine Spurweite von 56,5 Inch. Das verdanken wir dem Eisenbahnpionier George Stephenson (siehe auch: Die Geschichte der Standardspur, Link am Ende dieser Seite). Dezimal ausgedrückt betrug Stephensons Spurweite 1435 mm.
Die ersten Modelleisenbahnen wurden nun auf ein Sechstel verkleinert, die Spurweite war damit annähernd 9,5 Inch. Es gab auch eine auf ein Achtel verkleinerte Modellbahn, deren Spurweite annähernd 7,25 Inch betrug. Diese noch ziemlich riesigen Modelleisenbahnen dampften durch Parkanlagen oder Gärten, es waren also sogenannte Gartenbahnen. Die Hersteller gaben sich alle Mühe, die Modelleisenbahnen weiter zu verkleinern, und sie schafften das auch. Bald schrumpfte die Spurweite auf 5 Inch (5″ wird das oft geschrieben) und weiter auf 2,5″; 2″ und 1,75″. Die letzten drei Spurweiten wurden sozusagen zum Standard in England, deshalb bezeichnete man sie bald als scale 3, 2 und 1.
Die weitere Verkleinerung ließ aber nicht lange auf sich warten, und so benannte man die nächstkleinere Spurweite mit scale 0 (1,25″ Spurweite) Dies ergibt einen echten Maßstab von 1:45,2! Das war natürlich völlig krumm und entsprechend schwierig für die Konstrukteure umzusetzen. Die englischen Techniker halfen sich auf einfache Weise, indem sie englische und kontinentale (metrische) Maße mixten. Ein Fuß (foot) in der Realität sollte nun 7 mm beim Modell entsprechen. Auf diese komplizierte Weise ist der Maßstab 1:43,5 entstanden.
Leider war das noch nicht alles, denn einige englische und amerikanische Formenbauer machten sich die Geschichte bei der Umsetzung eines foot in den Bereich der Spurweite 0 doch etwas zu einfach. Sie fanden es sehr bequem, bei der Vermessung ein Viertel Inch (beim Modell) einem foot (beim Original) gleichzusetzen, was dann den Maßstab 1:48 ergibt.
Die Halbierung der Spurweite 0 nannte man Halbnull oder abgekürzt H0 (ha-null). Halbiert man nun 1:43,5 erhält man 1:87. Dieser Maßstab jedenfalls setzte sich in Kontinentaleuropa (nicht in England) und den USA durch. Es klingt etwas witzig, aber es war tatsächlich so, daß die Lokomotiven in England meistens kleiner waren als die in den USA und in Kontinentaleuropa. Deshalb war es für die englischen Techniker sehr schwierig, die damals noch relativ großen Modelleisenbahnmotoren in den Lokomotivmodellen unterzubringen. Während man also in den USA 3,5 mm (im Modell) für einen Fuß (beim Original) nahm, bevorzugten die englischen Modellbahnhersteller die Umrechung von 4 mm für einen Fuß. Auf diese Weise wurden die Modelle etwas größer, die Motoren passten nun in die Lokomotiven. Der so gewonnene Maßstab wurde 00 genannt (was in Deutschland etwas „anrüchig“ klingt, in England aber z.B. üblich war als Größenangabe für Stricknadeln oder Pinsel) und ist 1:76. Wohlgemerkt gilt der Maßstab in diesem Falle nicht für die Spurweite, sondern nur für das rollende Material! Selbstverständlich war es auch viel einfacher, 4mm für einen Fuß zu berechnen. Den Kontinentaleuropäern hätte das wenig gebracht, weil man hier ja metrische Maße und nicht Fuß benutzt. Der Maßstab 1:76 spielt in England bis zum heutigen Tage noch eine große Rolle. Nebenbei ist noch ein kleiner Maßstab zu erwähnen, der nie besonders in Erscheinung getreten ist. Er wird als 000 bezeichnet und hat das Verhältnis M 1:152 (halb so groß wie 00).
Die Maßstäbe 1:76 und 1:87 scheinen sehr nahe zusammen zu liegen, sodaß man glauben könnte, dass zwischen H0 und 00 nicht so ein großer Unterschied besteht. Das folgende Bild zeigt jedoch anhand von Modellen einer HGK-Diesellok, den nicht unerheblichen Größenunterschied zwischen Nenngröße H0 und 00.
Aus der Halbierung der Spurweite 1 (1:32) ergab sich die Halbe-Eins (1:64), abgekürzt H1 (ha-eins). Im Laufe der Zeit bekam diese Spurweite dann aber die Bezeichnung Spur S. Woher das „S“ kam, ist nicht ganz eindeutig. Der Buchstabe S findet sich sowohl in „Sixtyfour“ (1:64) für den Maßstab, als auch in „sixteen“ (3/16″ scale) und „Seven“ (7/8? gauge).
Nach dem 2. Weltkrieg wurden in der damaligen DDR große Anstrengungen unternommen eine „metrische Spur S“ zu etablieren. Man entschied sich für den Maßstab 1:60. Somit lag nun die neue Spurweite genau in der Mitte „zwischen“ H0 und 0 und bekam so den Namen „Z0“ (Zwischen-Null). Man wollte eine eigene deutsche Modellbahn-Spurweite haben und keine amerikanisch-westliche Spur S. Der gewünschte und erhoffte Erfolg blieb jedoch aus und so verschwand die sogenannte ?Arbeitsgemeinschaftsanlagenspur? bereits Mitte der 50er Jahre wieder in der Versenkung.
In den frühen 70er Jahren entstand vielerorts der Gedanke auch Modellbahnen in metrischen Maßstäben zu bauen. Die dafür entwickelte Spurweite heißt: 00C (cent = 100)
00C = 1:100 = 14,3 mm
Man wird sie aber vergebens suchen, da es bis jetzt keinen Hersteller gibt, der in dieser Baugröße produziert. Eine Ausnahme sind die Standmodelle von Dampflokomotiven des Atlas Verlages. Diese Modelle sind exakt 1:100 gebaut !
Eine weitere metrische Baugröße bei Modelleisenbahnen ist 1:50. Diese Spurweite trifft man allerdings nur in Japan an, wo verschiedene Hersteller in diesem Maßstab Dampf- und Elektrolokomotiven als Bausätze anbieten. Die Spurweite beträgt hier, ihrem Vorbild entsprechend (Kapspur = 1067 mm), 20,5 mm.
Kommt die metrische Modellbahnspurweite vielleicht doch noch ?
Nun, die Industrie wird sich da natürlich nicht trauen, dieses Risiko auf sich zu nehmen. Zu lange schon gibt es die weltweit verbreiteten „krummen“ Modellbahnmaßstäbe wie 1:87 und 1:43. In der heutigen Zeit gilt in fast jeglicher Hinsicht das metrische System als Weltstandard. Nur im Bereich der Modelleisenbahn (noch) nicht !
Dank Computertechnologie ist heute (fast) nichts mehr unmöglich und es gibt immer mehr Bastler und Hobbymodellbauer, die sich an etwas Neues heranwagen.
Einer von ihnen ist der Norweger Hans Flagen Strömnes. Er befasst sich intensiv mit metrischen Baugrößen.
So entstand das Sperrholzmodell einer norwegischen Lokomotive im metrischen Maßstab 1:50, dass rein zu Anschauungszwecken bezüglich des Größenvergleiches dient.
Zwei „Preiser-Männer“ (ebenfalls 1:50) bewundern gerade das Modell. Der gleiche Typ folgt in 1:60 und später dann entsprechende Ausführungen aus Messing.
All diese Modelle entstehen mit einer PC-gesteuerten Fräsanlage. Im Laufe der Zeit soll eine 1:50 oder 1:60 (Z0) Modellbahnanlage nach norwegischem Vorbild (Gjövik-Bahn) gebaut werden, die in der Epoche III (nach NEM) gehalten ist.
Man darf gespannt sein, was sich im Bereich der metrischen Spuren im Laufe der nächsten Jahre noch alles tun wird.
Der Club wurde 1965 von 7 Mitgliedern als AG3/31 in Pirna gründet. 1967 wurde mit dem Bau der jetzigen TT-Gemeinschaftsanlage begonnen.
Sie entstand aus einer Heimanlage und wurde im Laufe der Jahre größer, ständig erneuert und modernisiert. Im März 1968 wurde dem Club für fachliches Wissen der Ehrentitel ?Theodor Kunz? verliehen. Er (1791-1863) wurde in Dresden geboren und war als leitender Ingenieur maßgeblich am Bau der Eisenbahnstrecke Leipzig ? Dresden und später Leipzig ? Hof beteiligt. Parallel zum Ausbau der TT, wurde 1981 mit dem Bau einer H0-Anlage begonnen, die aber nie fertiggestellt wurde. 1991 trat man der Sächsischen Modellbahner Vereinigung (SMV) bei. Ein Jahr später wurde ein ehemaliger Schweinestall zum neuen Clubraum umgebaut. Auf Wunsch der H0-Mitglieder wurde 1995 erneut mit dem Bau einer H0-Anlage begonnen.
Der Club war bereits auf vielen Ausstellungen zu Gast, unter anderem in Dortmund, Sinsheim, Wien, Bern und vieles mehr.
Jährlich werden bis zu vier Ausstellungen durchgeführt. Ein fester Termin ist die Weihnachtsaustellung im Autohaus Pirna. Für das Museum der Firma ?Tillig Modellbahnen? wurde einer Winteranlage mit dem Motiv der Spreewaldbahn gebaut.
Und das bietet Euch der Verein:
Neben den Ausstellungen gibt es einige andere Club-Aktivitäten. Dazu gehören gemütliche Veranstaltungen mit Partnerinnen und Freunden, Ausflüge, Sommerfest und Weihnachtsfeier. Da zwei große Modellbahnbahnanlagen in Schuss gehalten werden müssen und weiter modernisiert werden sollen, sucht der MEC Pirna neue interessierte und kreative Mitglieder.
Jeden Freitag ab 17:30 trifft man sich im Clubraum in Dohma, Zum Heideberg 7. Auch eine Jugendgruppe gibt es, sie trifft sich Mittwochs in der Pestalozzi Mittelschule in Pirna-Copitz, Schulstrasse 10.
Bilder der TT-Anlage des MEC Pirna
Am 7.4.1988 trafen sich 4 Modelleisenbahnfreunde zu einem Dämmerschoppen beim Alten Wirt (Dorfgaststätte) in Welden Ortsteil Reutern. Zu diesem Quartet gesellten sich 2 Wochen später weitere 3 Entusiassten dazu. Es wurde beschlossen sich regelmäßig alle 4 Wochen zu treffen. Doch bereits beim 1. Treffen wurde allseits der lange Zeitabstand bemängelt. Aus dem 4 wöchigen Turnus wurde ein 2 wöchiger. Es kamen weitere Gäste dazu. Nach keinem viertel Jahr haben dann die inzwischen 10 Modelbahner beschlossen sich wöchentlich ,immer Donnerstags zu treffen.
Aus dieser Handvoll Freunde wurden bis dato 54. Unsere erste Anlage die wir bauten, war der Nachbau des Weldener Endbahnhofs der 1986 stillgelegten Weldenbahn. Die weldenbahn verband Augsburg HBf mit dem Markt Welden. Es war eine H0-Anlage mit 6 Meter Länge und 1 Meter Breite. Diese Anlage wurde 1989 dem Puplikum vorgestellt. Das große positive Echo bewog den Heimatverein unseres Ortes uns die Anlage abzukaufen. Diese Geld war nun der Grundstock zum unserer 8,20 Meter langen und 6,50 Meter breiten H0/H0e-Anlage. Im Jahre 1992 wurden wir dann ein e.V. gegründet. Wir treffen uns wöchentlich, immer Donnerstag ab 19 Uhr 30 im Haus der Vereine und Jugend wo uns die Gemeinde mietfrei etliche Räume zur Verfügung stellt. Der Jahresbeitrag beträgt für Erwachsene 45 Euro, für Kinder und Jugentliche 22 Euro, für Rentner 40 Euro. Jedes weitere Familienmitglied, welches bei uns Mitglied werden möchte , kostet 5 Euro.