Frohe Weihnachten
Ich wünsche allen Besuchern, Modellbau- und Modellbahn-Fans frohe Weihnachten. Hoffentlich liegt bei vielen von euch etwas „masstabsgerechte“ unter’m Baum!
Ich wünsche allen Besuchern, Modellbau- und Modellbahn-Fans frohe Weihnachten. Hoffentlich liegt bei vielen von euch etwas „masstabsgerechte“ unter’m Baum!
Bereits Mitte September brannte die Modellbahnanlage der Heilbronner EnBW-Betriebssportgruppe ab. Ursache war ein technischer Defekt. Die Anlage (hier ein Bild der Homepage, auf der sich Teile der Anlage erkennen lassen) entstand in rund 70.000 Arbeitsstunden, der Gesamtwert wurde auf 150.000,- Euro geschätzt. Die Modelleisenbahn zeigte eine detailgetreue Nachbildung von Heilbronner Gebäuden. Auf der Anlage lagen rund 650 Schienen und 170 Weichen.
Zunächst gab es noch Hoffnung, Teile der Anlage zu retten.Nach einer Reinigung gasten aber viele Einzelteile weiter Schadstoffe aus, daher musste nun die komplette Anlage im Restmüll entsorgt werden. Noch ist nicht klar, ob die Heilbronner einen Neuaufbau der Anlage anpacken. Nach diesem frustrienden Erlebnis wünschen wir viel Kraft und Mut für einen Neufang. Wenn jeder Modellbahnclub in Deutschland 5,- Euro spenden würde, hätte man erstes Kapital für einen Wiederaufbau der Modellbahn.
Zum 50sten Mal findet in Leipzig die Modellbahnausstellung zur Adventszeit statt. Seit der ersten Veranstaltung im Jahr 1962 finden sich jährlich tausende Besucher ein, um die Faszination Modelleisenbahn zu erleben und die liebevoll gestalteten Landschaften und Szenen zu sehen. Dieses Jahr findet die Ausstellung erstnaks in der Strohsack-Passage (Nikolaistraße 6 – 10, Leipzig) statt.
Gehörte früher das Weihnachtsfest und die Modelleisenbahnen unter dem Tannenbaum dazu, wirkt das Modellbahnhobby für die heutigen Kinder und Jugendlichen eher altmodisch und antiquiert. Heutzutage dominieren die Playstation, die X-Box oder die Nintendo. Auch Lego und Playmobil stehen hoch in der Gunst der Kinder.
Die Ausstellung des Modelleisenbahnvereins „Friedrich List“ Leipzig e.V. (hier deren Modellbahnanlage) beweist aber, dass auch 2012 die Modelleisenbahn nichts von ihrer Schönheit verloren hat. Durch die Digitalisierung und die Steuerung der Bahn mittels iPhone hat sie bei der jüngeren Generation wieder an Anziehungskraft gewonnen.
Nach 4Jahren in einem Zelt auf dem Augustusplatz, hat die Ausstellung in der Strohsack-Passage in der Nikolaistraße 6-10 eine neue und attraktive Bleibe gefunden. Noch bis zum 23. Dezember 2012 können Besucher hier täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr auf drei Etagen insgesamt elf Modellbahnanlagen mit unterschiedlichen Nenngrößen bestaunen.
Eine Besonderheit dieses Jahr ist ein Fahrsimulator, bei dem die kleinen Gästen sich als Lokführer betätigen können. Eine Bastelecke animiert die Kinder zum ausprobieren und ermöglicht einen Fahrbetrieb mit der Modellbahn.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 5,- Euro, für Kinder bis 14 Jahre 3,- Euro und Kinder unter 6 Jahren haben frien Eintritt. Ab 18 Uhr gibt es eine „Happy Hour“ mit jeweils 1,- Euro Nachlass.
Besucher sehen es auf den ersten Blick: Die Modellbundesbahn ist alles andere als eine gewöhnliche Eisenbahn! „Wir stellen eine fantastische Miniaturwelt vor, die mit existierenden Modelllandschaften kaum vergleichbar ist. Unsere Art Modellbau ist innovativ“, sagt Norbert Sickmann, seines Zeichens Fahrdienstleiter bei der Modellbundesbahn.
Hier ist fast nichts von der Stange. Eben nicht „einfach“ ein Haus, ein Baum, ein Bahnhof, sondern genau das echte Haus, der echte Bahnhof und der richtige Baum. Sämtliche Bäume der Anlage sind in Handarbeit gefertigt worden, fast alle Gebäude sind Unikate. Sie wurden extra für die Schau am Rechner (re)konstruiert. Allein die Sonderanfertigung des 1 qm großen Lokschuppens samt Drehscheibe hat einen Wert von einem neuen VW Golf mit allen Extras. Um diese einzigartige Miniaturwelt zu erschaffen, hat ein zehnköpfiges Profiteam mehr als 35.000 Stunden gearbeitet. Den Profis ist es gelungen, mit der Modellbundesbahn eine spannende Zeitreise ins Weserbergland zu zeigen. Die Besucher reisen zurück in den Sommer 1975…
Im „echten Leben“ ist seit dem 29. Mai 1976 die Zeit der Dampfeisenbahn im Weserbergland vorbei. Heutzutage ist von der damaligen Eisenbahn nicht mehr viel übrig. Aus diesem Grunde mußte das Aussehen der Bahnhöfe Ottbergen und Bad Driburg anno 1975 zunächst detailgetreu recherchiert werden, um dann überhaupt nachgebaut werden zu können. Allein für die Recherche haben die Erbauer 10 Jahre mit Fotosammlungen, Zeitzeugen, Fachliteratur und der Suche in Archiven verbracht. So konnten aber auch alle Brücken, Lokbehandlungsanlagen, Verladerampen nach Originalplänen gebaut und die Modelldampfloks gecustomized werden. Diese tragen selbstverständlich die passenden Loknummern der damaligen Zeit. Die Bahnhofsdurchsagen hat der Original Bad Driburger Bahnhofssprecher Uli Preiß eingesprochen.
Es gibt kaum ein Detail, an das nicht gedacht wurde – insbesondere auch daran, dass diese gut 100qm große Miniaturwelt unterhalten und Spaß machen soll. „Die Besucher kommen aus ganz Deutschland und auch aus dem angrenzendem Ausland. Es gefällt Jung und Alt, besonders stolz sind wir aber auf die vielen Komplimente der Frauen – beim Thema Modelleisenbahn ist das nicht selbstverständlich!“ berichtet Norbert Sickmann stolz. Als Fahrdienstleiter ist Norbert Sickmann Chef über dutzende Lokomotiven und 1000 Waggons. 216 Weichen, 1100 Meter Gleis und 83 Signale steuern einen reibungslosen Zugverkehr. Die Züge fahren dabei nicht so spielzeughaft, wie es Besucher von gewöhnlichen Ausstellungsanlagen kennen. Flankenfahrten, Auffahrunfälle, sinnlose Raserei und andere Entgleisungen werden durch gezielten Einsatz neuester Technik verhindert – vorbildgerechtes Fahrverhalten wird vom Computer in Echtzeit berechnet.
„Eine besondere Herausforderung war die außergewöhnliche Qualität. Außerdem die Vielzahl der geforderten innovativen und technisch besonders anspruchsvollen Funktionsmodelle.“ sagt Chefmodellbauer Michael Butkay. „Jedes Funktionsmodell ist als Unikat eine individuelle Entwicklung. Exemplarisch haben wir für die Rockdisko
Rebel`s Rock eine eigene Licht- und Soundsteuerung eingebaut. Die Lightshow ist auf die Musik geschnitten und die Tänzer rocken im Takt. Allein dieses eine Funktionsmodell kostet 500 professionelle Modellbaustunden!“
Die Heimat der Modellbundesbahn ist denkmalgeschützt. Im historischen Güterbahnhof Bad Driburg öffnen sich ganzjährig jeden Sonntag die Tore. Dann bewegt die kleine Bahn
viele Güter und Personen, aber vor allem Besucher`s Emotionen.
Modellbundesbahn, im historischen Güterbahnhof – Brakeler Straße 4, 33014 Bad Driburg, Tel. 05253/934084, E-Mail: kontakt@modellbundesbahn.de, Internet: www.modellbundesbahn.de
Modellbundesbahn
– im historischen Güterbahnhof –
Brakeler Straße 4
33014 Bad Driburg
Tel.: 05253 934084
Web.: www.modellbundesbahn.de
geöffnet ganzjährig So von 11 bis 18 Uhr
Hier finden Sie die Links zu den einzelnen Anlagenportraits mit insgesamt ca. 1.000 Bildern und einigen Videos. Alle Bilder sind hochauflösend und haben eine Größe von 1024 x 768 Pixel.
Winteranlage der Lippstädter Eisenbahnfreunde
Lippstaedter Eisenbahnfreunde H0 Winteranlage
MEC Crailsheim – Modulanlage
MEC Oranienburg
wMEC Oranienburg H0 Segmentanlage
MEC Oranienburg – Zirkus Sarassani
Modelspoorvereniging Post-B
Purbeck – englische H0m Anlage
Bergische Eisenbahnfreunde
Bergische Eisenbahnfreunde Spur N-Anlage
Modellbahn im Stellwerk, Berlin – Altenrode
Modellbahn im Stellwerk Altenrode
H. Poscher – rumänische Waldbahn
Paul Schraepen
Paul Schraepen Spur 1 Modellbahnanlage
Modellbahnanlagen in Spur IIm/G:
Bataves – französische Gartenbahn
Weilerswist e.V.
Z-Club International
Spur Z Zimmeranlage
Spur-Z-international Zimmeranlage
Lilliput
NMJ Modellbahnen
Piko
Fleischmann
Roco
Trix, Spur N
LGB, IIm
LGB Spur IIm Modellbahnanlagen/
Märklin, Spur Z – Winteranlage
Märklin, Spur Z – Sommeranlage
Ich wünsche viel Spaß beim Anschauen der Bilder und Videos und schön jetzt ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2013. Machen Sie was draus!
Im Österreichischen Mondsee, östlich von Salzburg, ensteht zur Zeit ein neues Modellbahnmuseum.Mehr als 4.000 Exponate und Modellbahnanlagen sollen ab 2013 der Öffentlichkeit präsentiert werden. In Mondsee erhofft man sich einen Besuchermagneten für Modellbahnfans, Kinder und Eisenbahnliebhaber und Fans für historische Spielzeugmodelle. Die Bauarbeiten sind noch voll in Gange, aber in 2013 soll die Eröffnung stattfinden. Die Baukosten werden sich auf ca. 1,2 Millionen Euro belaufen. Wir werden hier weiter über das Modelleisenbahnmuseum in Mondsee berichten. Das Bild stammt von der Homepage der Bezirksrundschau Vöckldruck (meinbezirk.at).