Wuppertaler Modellwelt und kibri Museum

In der MODELLWELT WUPPERTAL GMBH & CO KG. (Wuppertal Wichlinghausen) treffen sich auf 2 Etagen  von jeweils 1.200 Quadratmetern Vereine, Interessen- und Arbeitsgemeinschaften um gemeinsam dem Modellbau nachzugehen. Unter dem Dach der MODELLWELT WUPPERTAL haben sich in den Baugrößen Spur Z, H0 Modellbahn, Schiffsmodelle und Schwebebahn (alle 1:87), Spur 1 und SIKU-Funk-Fahrzeuge (alle 1:32) sowie sur IIm LGB-Schmal- und Regelspur, Schwebebahn (alle 1:22,5) zusammen gefunden. für die Schiffsmodell steht ein 60 Quadrameter großes Becken bereit.

Das Projekt der Wuppertal-Achse zeigt das Wuppertal der 1930er-Jahre, beginnend in Rittershausen, das derzeit bis zur Adlerbrücke fertiggestellt wurde. Die Schwebebahnkonstruktion von Walter Konrad wurde aus Architekturkarton gebaut und lässt das Wuppertaler Wahrzeichen im Maßstab 1:87 schweben.

Gemeinsam werden Modellbauprojekte entwickelt und dem Besucher Einblicke in die Techniken und Besonderheiten der verschiedenen Modellmaßstäbe vermittelt. Jeweils Samstags sind die verschiedenen Modellbahn-Anlagen in Betrieb; nach Absprache mit den Betreibern können die Besucher auch eigene Modelle mitbringen und auf der entsprechenden Anlage selber in Betrieb nehmen.
Jede Woche Mittwochs bis Freitags können Besucher beim Ausprobieren, Messen, Planen, Konstruieren, Herstellen, Montieren und Experimentieren unmittelbar und vor Ort dabei sein. Nach Absprache stehen geschulte Mitarbeiter für Führungen bereit.


Neben den Dauerausstellungen veranstaltet die MODELLWELT-WUPPERTAL
– Fachseminare,
– Sonderausstellungen,
– Im Kibri-Museum im Erdgeschoss werden mehr als 100 Jahre Modelleisenbahn-Zubehör gezeigt
– bietet einen Direkt-Ab-Fabrik-Verkauf an und
– hält Modellbauartikel und Zubehör bereit.

 

Bei uns kann jeder mitmachen, freut sich Bernhard Uhlemann über neue Mitstreiter.

Kontakt:

MODELLWELT-WUPPERTAL
Königsberger Straße 1
42277 Wuppertal
Tel:  0202-698 847 50
Fax: 0202-698 847 51
info@modellwelt-wuppertal.de

Dioramen – Die Geschichte der Zivilisation

Im Miniatur Wunderland findet ab dem 26.04. eine Sonderausstellung mit Dioramen zum Theme „Die Geschichte unserer Zivilisation“ statt. Mit den Dioramen sollen die Lebensumstände der jeweiligen Zeit und möglichst wichtige Schlüsselereignisse greifbar darstellt werden.  In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung sind so in mehr als 7000 Arbeitsstunden 8 Dioramen entstanden, die über 6000 Jahre deutscher Geschichte abbilden. Bei den Dioramen handelt es sich um Setzungen, da natürlich nicht alle Szenen exakt der damaligen Realität nachgebildet werden können.


Viele der benötigten Figuren, Gebäude, Landschaften oder Fahrzeuge waren in der benötigten Form nicht zu kaufen und müssten manuell nachgebildet werden. Die 8 Dioramen umfassen die Zeiträume:

  • 5500-2200 AD – Die Jungsteinzeit
  • 770-1300 – Das Mittelalter
  • 1300-1600 – Das späte Mittelalter
  • 1600-1789 – Das Barockzeitalter bis zur Französischen Revolution
  • 1789-1848 – Zeit der Revolutionen
  • 1848-1910 – Der Beginn des deutschen Kaiserreiches
  • 1910-1933 – Von Kaiser Wilhelm bis zur Weimarer Republik
  • 1933-1942 – Die Machtergreifung der Nationalsozialisten

Ich bin im Mai in Hamburg und werden eine weiteren Artikel zu dieser Sonderaustellung veröffentlichen, natürlich inklusive vieler Bilder. Wer schon jetzt einen ersten Eindruck erhalten möchte, findet weitere Infos hier.

9. Modelleisenbahnausstellung in Landsberg am Lech



Die Ausstellung findet vom 07.04.2012 bis 09.04.2012 täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Fritz-Beck-Mittelschule, Johann-Ferstl-Str. 16, 86899 Landsberg am Lech statt. Neben der digitalen Vereinsanlage zeigen wir Ihnen 29 Aussteller mit 14 Modellbahnanlagen in allen möglichen Spurweiten.

Folgende Modellbahn Aussteller konnten wir für Sie gewinnen:

  • B-M-E Betriebsgemeinschaft Mobile Eisenbahnen
  • Derek Fell
  • Karl-Heinz Büttner
  • Marco Panhans – MP-Toys
  • Christian Danziger
  • Manfred Plischka
  • Knut Ahlert – Modellbau Spezial
  • Arnold Girr
  • Karl Uhlir
  • Hanns Hirblinger
  • Christian Bruns vom SMG Wolpertinger e. V.
  • Modulgruppe Allgäu
  • Dipl.-Ing. Horst Schneider
  • Modellbahnclub-Lechfeld e. V.
  • Modellbahn-Freunde Buchloe
  • TT-Club Bayern
  • Modellbaufreunde Rott
  • Modellbaustudio Christof Plischka
  • N-Bahn-Freunde Allgäu
  • Peter Stumbaum
  • Christoph Höfer
  • Heiko Jeutter – Modelltraktoren
  • Andreas Kneissel
  • Günther Kulak
  • Florian Lijsen
  • Manfred Beiß vom MEV Landsberg am Lech e. V.
  • BDEF Peter Briegel
  • Anton und Thomas Königer vom MEV Landsberg am Lech e. V.
  • Peter Rasch vom MEV Landsberg am Lech e. V.
  • Modelleisenbahnverein Landsberg am Lech e. V.

Neben 15 Modelleisenbahnanlagen zeigen wir Ihnen wieder ferngesteuerte Laster, Bagger und Radlader, Autos, Schiffe, Hubschrauber und Flugzeuge. Im Gymnastikraum können Sie einen ferngesteuerten Bauernhof bewundern:  Auf einer Wiese und zwei Äckern wird mit Traktoren und allen möglichen landwirtschaftlichen Geräten die Bearbeitung vorgeführt. Heurundballen werden mit einem Traktor auf Anhänger verladen, Mähdrescher und Feldhäcksler sind bei der Feldarbeit zu beobachten und nebenbei verlädt ein Löffelbagger Humus auf LKWs.

Für die kleinen Besucher gibt es wieder eine LGB-Spieleisenbahn. Wir haben für Sie eine Öko-Modelleisenbahn, deren Strom mit Muskelkraft erzeugt wird. Selbstverständlich haben wir auch wieder eine große Tombola mit tollen Preisen. Für das leibliche Wohl haben wir für Sie Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Für das Mittagessen sorgt wieder unser Hausmeister Markus Frankl.

Weitere Infos unter http://www.mev-ll.de/html/ostern_2012.html.

Intermodellbau 2012 in Dortmund

Röhrende Motoren, sensible Fernsteuerungen, moderne Computer-Programmierung – Modellbauer und Modellsportler setzen hochkomplexe Technik ein. Mit Spielzeug hat das alles nichts zu tun. Vielmehr haben sogar Firmen und Hochschulen inzwischen erkannt, dass Stellenbewerber, die solch anspruchsvolle Technik beherrschen, auch gute Kandidaten für Ingenieurberufe sind. Das wissen auch die Vertreter der Modellbauvereine, die die Messe INTERMODELLBAU (18. – 22. April 2012) mit ihren Exponaten und Aktionen bereichern.
Intermodellbau in Dortmund
Ludger Katemann vom Deutschen Modellflieger-Verband sagt: „Seit Jahren wird in deutschen Betrieben davon gesprochen, dass der Nachwuchs für technische Berufe ausgeht. Vielen Lehrlingen und Studenten fehlen einfach die Grundlagen, um eine technische Ausbildung oder ein Ingenieurstudium zu absolvieren. Nicht so bei Jugendlichen, die mit Modellbau und Modellsport groß geworden sind.“ Wer sich von kleinauf mit dem Lesen von Zeichnungen, mit dem Konstruieren, mit Berechnungen und Programmiertechnik auseinander setzt, der ist technisch fit. „Es gibt sogar schon Professoren, die im Rahmen der technischen Berufsausbildung Bonuspunkte für Modellflieger vergeben“, weiß Katemann. Auf der INTERMODELLBAU informiert sein Verband gezielt auch Kinder und Jugendliche über den Reiz und die Herausforderungen des Modellflugs.

Auch ferngesteuerte RC-Cars haben jungen Leuten technisch einiges zu bieten. „Unsere Fahrzeuge verfügen über die gleichen Parameter wie echte Formel-1-Fahrzeuge“, so Arndt Bernhardt vom Minicar Club Dortmund. Auf der INTERMODELLBAU organisiert er die Rennen in Halle 3A. „Wir erwarten Hunderte Teilnehmer aus ganz Europa“, sagt er. Um die RC-Fahrzeuge eine Stunde ins Rennen zu schicken, muss man sie vorher zwei Stunden technisch vorbereiten, so eine Faustformel. Das Hobby bietet also technische Herausforderungen wie auch Nervenkitzel beim Rennen. Und: RC-Car-Fahren ist ein Hobby, das sich eigentlich jeder leisten kann. Professionelle Cars gibt es bereits ab etwa 100 Euro. „Unser jüngster Fahrer im Verein ist sieben Jahre alt“, so Bernhardt.

„Wir als Messegesellschaft fördern die Kontaktaufnahme des Nachwuchses mit dem Modellbau und Modellsport, indem wir zum Beispiel Schulklassen zum kostenlosen Messebesuch einladen“, erklärt Dieter Meier, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH. Auf der INTERMODELLBAU findet außerdem eine Schnitzeljagd statt, bei der Kinder und Jugendliche Aufgaben im Zusammenhang mit unterschiedlichen Modellbauthemen erledigen und Preise gewinnen können.

Wer in jungen Jahren einmal Geschmack an dem Hobby gefunden hat, den lässt es dann häufig bis ins Rentenalter nicht mehr los. So wie bei Hans Jürgen Rüffer von der Interessengemeinschaft Modellgiganten. Er hat den Oldtimer-Bus, den er früher selbst als Kraftfahrer gefahren hat, im Maßstab 1:7,3 nachgebaut und zeigt ihn auf der INTERMODELLBAU. Sieben Jahre Arbeit stecken in dem Eigenbau. Eigentlich ist das Werk unverkäuflich. „Auf hartnäckige Nachfragen sage ich dann aber schon mal, 50.000 Euro wäre als Preis noch zu wenig“, lacht Rüffer. Das wäre definitiv zu viel für ein Schüler-Taschengeld.

MODERNER SCHIENENGÜTERVERKEHR 2012

Die von vielen Akteuren im Transportsektor händeringend herbeigesehnte Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene ist eine Herausforderung, die sich nicht einfach so von selbst erledigt. Selbst die prognostizierten Zuwächse im nationalen und internationalen Güterverkehr werden nicht „automatisch“ ihren Weg auf die Schiene finden, wenn nicht an vielen Stellschrauben angesetzt wird.


Gefragt sind wettbewerbsfähige Lösungen, die in technologischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht einen echten Quantensprung gegenüber dem derzeitigen Status quo bedeuten. Kapazitätsengpässe bei der Schieneninfrastruktur und Modernisierungsbedarf bei veraltetem Rollmaterial müssen geschultert werden, was nicht nur eine massive finanzielle Kraftanstrengung bedeutet.

Auf der Tagung MODERNER SCHIENENGÜTERVERKEHR werden am 29. und 30. März 2012 zukunftsweisende LÖSUNGEN vorgestellt, die einen hohen Nutzeffekt für die beteiligten Akteure versprechen.

Der fachliche Dialog wird – wie Sie es von Veranstaltungen des IFV BAHNTECHNIK e.V. erwarten können – durch ein systematisches Networking flankiert. Wir vernetzen die Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

 

NOCH neue Laser-Cut Modellbahn Bausätze

Im März liefert NOCH sieben neue Laser-Cut+ Gebäude-Bausätze aus. Der beliebte Bahnhof “Tannau (Berg)“ in H0 wird um zwei weitere Gebäudekomplexe erweitert. Nun steht auch ein großer Güterschuppen mit Fachwerk- und Ziegeloptik zur Verfügung, außerdem kommt ein Verwaltungsgebäude. Beide Bauten sind mit einer ganz neu entwickelten Laser-Cut Ziegelgravur versehen und bereits ab Werk realistisch bemalt und gealtert. Beide Bauten sind für die Spur H0 erhältlich.

Der Bahnhof “Tannau (Berg)“ selbst kommt nun auch für die Spurweite TT in den Fachhandel. Der auch als »bayerischer Würfel« bekannte Einheitsbahnhof ist vor allem an Bahnstrecken in Bayern und Thüringen zu finden. Erstmals wurden Einheitsbauten dieser Art um die Jahrhundertwende gebaut. Die schlichte Architektur verleiht dem Modell ein zeitloses Aussehen, so dass es sich als Empfangsgebäude für Modellbahnanlagen aller Epochen eignet. Das Gebäude ist mit einer verputzten Außenwand versehen und ab Werk realistisch lackiert. Eine kleine Besonderheit des Modells ist der Bahnsteig: Er ist auf der Gleisseite so hoch, dass die Fahrgäste bequem aus den Zügen aussteigen können. Auf der Rückseite ist das Niveau jedoch trickreich dem Bahnhofsvorplatz angeglichen.

Als weiterer Gebäude-Bausatz für die Spur TT kommt die Kirche St. Nikolaus. Das Modell ist einer kleinen Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert bei Coburg nachempfunden. Das Gemeindeamt mit Schule, als dritter TT-Bausatz, ist ein weit verbreiteter Gebäudetyp, da Gemeindeamt und Schule in vielen Dörfern in einem Gebäude untergebracht sind.

Der Bahnhof “Tannau (Berg)“ sowie die Kirche St. Nikolaus sind nun auch in Spur N verfügbar und werden, wie alle oben genannten Modelle auch,  mit dem innovativen Laser-Cut+ Verfahren von NOCH hergestellt.

Die Wände von NOCH Laser-Cut+ Gebäuden sind mit einem 45°-Gehrungsschnitt ausgestattet und können daher einfach geklappt und zusammengeklebt werden. Dank dieser technischen Neuerung gibt es an den Kanten keinen sonst laser-typischen Stoß. Die Modelle sind aus speziellem NOCH Laser-Karton gefertigt, der alterungsbeständig und nach DIN 6738 zertifiziert ist. Die Wände sind handkoloriert und die Innenwände werksseitig schwarz lackiert, um das Durchscheinen einer Beleuchtung (in den Bausätzen nicht enthalten) zu verhindern. Die Dachziegel sind lasergraviert, von Hand lackiert und gealtert. Dadurch wirken sie, im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoff-Häusern, äußerst realistisch. Dachrinnen, Fallrohre und Klebstoff liegen den Bausätzen bei.

NOCH hat für dieses Produktionsverfahren im April 2011 den Innovationspreis der Volks- und Raiffeisenbanken der Region erhalten. Als Begründung für den Preis wurden die innovative Technologie, die perfekte Optik und die einfache Anwendung hervorgehoben. Insbesondere wurden aber auch Umweltschutz und Nachhaltigkeit (relativ geringer Energieverbrauch, kein ressourcenintensives Werkzeug, nachwachsende Rohstoffe) gelobt.