MEC Bregenz – H0 Anlage Arlbergbahn
Die H0 Modellbahnanlage Arlbergbahn hat in der großen Ausstellungsvariante (hier zu sehen) eine Gesamtlänge von 70 Metern und besteht aus 48 einzelnen Modulen.
Insgesamt wurden ca. 130 Meter Gleise zzgl. 20 Meter für den Schattenbahnhof verbaut.
Auf der Anlage befinden sich zudem 29 Weichen. Die Oberleitung ist ohne Funktion. Diese Anlage wird analog betrieben und die Steuerung erfolgt mit Handregler der Firma Heisswolf.
Gebaut wurde nach Vorbild der Epoche III, die Gebäude sind im Stile der 50er Jahre gebaut und entstanden zum Großteil im Eigenbau aus Polystrol und Holz.
Der Geländeunterbau besteht aus Spanten, auf die Fliegengitter und darüber eine Schicht mit Moltofil aufgebracht wurde.
Auch Felsten und Mauern wurden aus Gips gegossen. Die Begrüngung erfolgt mit den bekannten Streumaterialien, viele der Bäume auf der Anlage wurden ebenfalls im Eigenbau erstelt.
Gleisplan vom Aufbau (große Ausstellungsvariante)
(Die Grafik wurde direkt mit der Seite des MEC Bregenz verknüft. Sollten Sie den Gleisplan hier nicht sehen, versuchen Sie es direkt unter http://www.mecbregenz.at/anlage_h0.html.
Video der H0 Anlage des MEC Bregenz
Den Modelleisenbahnclub gibt es seit 1993. Gebaut werden drei Anlagen: H0, H0e und N. Diese werden im eigenen Clubheim in Bregenz in einem ehemaligen Bahnhof betrieben.
Schwerpunkt des Vereines ist der Anlagenbau, die Vermittlung von Fertigkeiten im Bereich Modellbau wie Gebäudebau, Landschaftsbau und Erfahrungsaustausch in geselliger Atmosphäre.
Auch der gemeinsame Besuch von Modellbaumessen, Modellbauveranstaltungen und viele andere gemeinsame Aktivitäten sind ein Tätigkeitsschwerpunkt. Ein großes Anliegen ist auch die Nachwuchsarbeit, die Jugendgruppe kann sich sehen lassen. Dienstagabend ist der Clubabend.
Bilder der Modellbahnanlage
Infos zum MEC Bregrenz und dieser Anlage unter: http://www.mecbregenz.at/anlage_h0.htm
Infos zur Arlbergbahn auf wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Arlbergbahn
Die Arlbergbahn ist eine wichtige Bahnstrecke in Österreich. Sie verbindet die Städte Insbruck und Bludenz im Vorarlberg.
Die Strecke beträgt 137 Kilometer, die zugelassene Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Baubeginn war im Jahre 1880, im Jahr 1883 erfolgte der erste Betrieb zwischen Insbruck und Landeck.
Ursprünglich war die Strecke eingleisig (so ist sie auch im Modell zu sehen), heute ist sie zum Großteil zweigleisig ausgebaut.
Vom Osten kommend überwendet die Strecke bis zum Scheitelpunkt einen Höhenunterschied von 729 Metern. In West-Ost-Richtung beträgt der Höhenunterschied auf der steileren Strecke sogar 752 Meter.
Der längste Tunnel auf der Strecke ist der Arlbergbahntunnel mit eine Länge von 10.648 Metern. Weitere Infos über die Arlbergbahn zum Bau, zur Geschichte, zur Streckenfürhung, finden Sie unter dem oben genannten Link von wikipedia.